Die 10 grössten Trades der NHL-Geschichte – Von Gretzky bis Quinn Hughes
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🏒 Top 10: Die grössten Trades der NHL-Geschichte
Trades gehören zur DNA der NHL. Manche sind kurzfristige Verstärkungen, andere verändern den Kurs einer gesamten Franchise – oder sogar der ganzen Liga.
In diesem Artikel werfen wir einen nüchternen, historischen Blick auf die 10 größten Trades in der NHL-Geschichte, bewertet nach sportlicher, wirtschaftlicher und langfristiger Bedeutung.
Platz 1 ist unumstritten. Dahinter sorgt ein brandaktueller Blockbuster aus dem Jahr 2025 für neue Diskussionen.
Platz 1: Wayne Gretzky zu den Los Angeles Kings (1988)
Trade:
Wayne Gretzky, Mike Krushelnyski, Marty McSorley → LA Kings
Jimmy Carson, Martin Gelinas, 3 Draft Picks → Edmonton Oilers
Warum #1?
Dieser Trade hat die NHL nachhaltig verändert. Gretzkys Wechsel brachte Eishockey endgültig in den US-Massenmarkt, insbesondere nach Kalifornien. Ohne diesen Deal wären Expansion, TV-Verträge und das heutige wirtschaftliche Niveau der NHL kaum denkbar.
➡️ Der einflussreichste Trade der Sportgeschichte.
Platz 2: Quinn Hughes zu den Minnesota Wild (2025)
Trade:
Quinn Hughes → Minnesota Wild
Marco Rossi, Liam Ohgren, Zeev Buium, 1st-Round-Pick 2026 → Vancouver Canucks
Warum so hoch?
Der Norris-Trophy-Gewinner (23/24), Captain der Canucks und einer der besten Two-Way-Verteidiger der Welt wird im Alter von 26 Jahren getradet – ein absoluter Ausnahmefall.
Bedeutung:
- Franchise-definierender Spieler wechselt Team
- Massive Gegenleistung
- Klare Richtungsentscheidung für beide Organisationen
➡️ Einer der größten Defenseman-Trades aller Zeiten – und bereits jetzt historisch.
Platz 3: Eric Lindros zu den Philadelphia Flyers (1992)
Trade:
Eric Lindros → Flyers
Spieler, Prospects & Picks → Nordiques
Warum wichtig?
Ein einmaliges Paket aus Talenten und Draftpicks. Dieser Trade legte indirekt den Grundstein für den späteren Stanley-Cup-Erfolg der Colorado Avalanche.
Platz 4: Patrick Roy zu den Colorado Avalanche (1995)
Trade:
Patrick Roy, Mike Keane → Avalanche
Jocelyn Thibault u. a. → Canadiens
Impact:
Zwei Stanley Cups, Dynastie-Start, einer der besten Goalies aller Zeiten.
Ein Trade, der Montréal bis heute verfolgt.
Platz 5: Jaromír Jágr zu den Washington Capitals (2001)
Warum bedeutend?
Einer der größten Superstars seiner Zeit wechselt für ein Rekordpaket. Sportlich nicht der erhoffte Erfolg, wirtschaftlich aber ein Meilenstein.
Platz 6: Mark Messier zu den New York Rangers (1991)
Resultat:
Stanley Cup 1994 – der einzige der Rangers seit 1940.
Messier wurde zur Ikone, dieser Trade zur Legende.
Platz 7: Joe Thornton zu den San Jose Sharks (2005)
Bewertung:
Hart Trophy, Franchise-Gesicht, jahrzehntelange Wirkung.
Ein Trade, der bis heute als einer der einseitigsten gilt.
Platz 8: Phil Esposito zu den New York Rangers (1975)
Warum relevant?
Erster echter „Superstar-Trade“ der NHL-Geschichte.
Legte den Grundstein für moderne Blockbuster-Deals.
Platz 9: Martin St. Louis zu den New York Rangers (2014)
Kurzfristiger Impact:
Ein Trade mit enormer emotionaler und sportlicher Wirkung – besonders in den Playoffs.
Platz 10: Matthew Tkachuk zu den Florida Panthers (2022)
Folge:
Stanley-Cup-Finalteilnahme, neue Franchise-Identität.
Beispiel für moderne „Win-now“-Trades.
Back to Back Stanley Cup Siege (2024 und 2025)
Wichtiger Leader bei diesen Stanley Cup Runs zusammen mit Bobrovsky, Barkov, Reinhart und Bennett.
Fazit: Warum diese Trades bis heute relevant sind
Große Trades zeigen, wie riskant und gleichzeitig entscheidend Kaderplanung in der NHL ist.
Der Hughes-Trade 2025 reiht sich nahtlos in diese Geschichte ein – und könnte je nach Erfolg der Wild oder Canucks in Zukunft sogar noch weiter nach oben rutschen.
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